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Bei Familienbeihilfe und Niedrigverdienern: Wo die Regierung "sparen" will http://orf.at/stories/2206482/2206485/
- drak wiederholte dies.
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@schmecks Anti-Menschen-Parteien sollte man sie öfter in der Öffentlichkeit nennen. Das trifft sie.
drak gefällt das. -
@kuro die Partei, die den Menschen als Zweck hat, die gibts nicht. Parteien vertreten den Staat und seine Interessen. Dazu sind sie da.
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@schmecks Parteien sind in einer Demokratie im Kern dazu da, ihre Wähler zu vertreten. Dass sie das oft nicht tun ist für mich Korruption. Die ja in D leider sogar legal ist…
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@drak auch das ist ein Illusion. Parteien vertreten nicht Wähler, sondern sich selbst udn den Staat. Der Rest herum ist Show.
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@drak Und zur Korruption: Warum Korruption zum System gehört http://www.social-innovation.org/?p=4448
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@schmecks Der Artikel läuft bei dem Satz hier daneben: »es gilt auch nicht als korrupt, dass ohne „Wahlspenden“ kein US-Präsident je in sein Amt gekommen wäre« ← doch: Das ist Systemimmanente Korruption. Parteienfinanzierung *sollte* das verhindern (tut es aber nur unzureichend, weil die Parteien trotzdem Spenden brauchen)
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@drak Ich versteh den Einwand nicht. Das ist Markt. Geld regelt alles. Im System ist es keine Korruption, weil es das System so definiert.
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@schmecks ich lese bei dir keinen großen Unterschied zwischen Markt, Staat und Kapitalismus. Ich sehe selbst aber einen großen Unterschied.
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@drak Der moralische Zeigefinger mag darin Korruption erblicken. Hilft bloß nichts, wenn man die Ursache nicht ins Kalkül zieht und angeht.
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@drak Marktwirtschaft ist ein bloßer Euphemismus für Kapitalismus und meint dasselbe. Der Staat ist notwendig für diese Ordnung.
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@schmecks „Freie“ Märkte sind nicht notwendig für einen Staat - und der Staat nicht für den Markt: Firmen könnten Warlords finanzieren…
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@drak Der Staat für die sog. 'freien' Märkte notwendig. Die funktionieren sonst nicht reibungsfrei.
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@drak "Madmax"-Märkte funktionieren nämlich nicht wirklich reibungsfrei.
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@drak nur als Bsp.: Einhegungen im Frühkapitalismus und das Recht dazu, dazu war der Staat notwendig.
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@drak od: den Rahmen so hinzukriegen, dass viele Leute von Lohnarbeit abhängig wurden, dazu war der Staat notwendig.
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@drak od, dass die Leute hin zum Lohnarbeiter diszipliniert wurden, dazu war der Staat notwendig. Stichwort: Blutgesetzgebung.
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@drak ... und ists nach wie vor.
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@schmecks wenn du dir das Steueraufkommen anschaust, funktionieren auch die Märkte in unserem Staat nicht „reibungsfrei“.
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@schmecks Siehst du als Staat jede Organisationsstruktur mit Gewaltmonopol an?
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@brain https://quitter.se/notice/2214496 ist ein Zitat aus http://mandelbaum.at/books/806/7439 @drak
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@drak Vielleicht so: die politische Gewalt kapitalistischer Verhältnisse.
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@drak warum? Finanziert werden soll er ja auch. Und am besten noch von jenen, auf deren Ausbeutung die Verhältnisse beruhen.
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@schmecks Muss mich hier noch eingewöhnen. Mal nen neuen client probieren^^
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@schmecks Wenn also ein Staat für „freie Märkte“ mehr Beschränkungen als Schmiermittel liefern würde, wäre er kein Staat?
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@drak freie Märkte sind nur ein Aspekt. Unter dem großen Zweck Kapitalverwertung bzw Geldvermehrung.