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@schmecks Es wird aber IMHO immer schlimmer. Reiche und Großkonzerne werden immer dominanter.
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Ich habe mal eine Analyse des Problems geschrieben: http://draketo.de/die-erste-million-ist-die-schwerste und http://draketo.de/licht/politik/zu-grosse-vermoegensungleichheit-zerstoert-jede-demokratie — wir brauchen aktive Maßnahmen zur Reduzierung der Vermögenskonzentration.
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@drak Danke!!Aber wie kann es einen Ausweg aus dieser Krise der Demokratie geben?Das Volk toleriert ansch.die Dominanz der Reichen& Konzerne
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@drak die von Reichen& Konzernen beherrschten klassischen Medien decken deren Machenschaften (s. Höneß, Skandal wird klein gehalten)...
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@drank ... aber die Bevölkerungsmasse hat auch wenig Interesse an alternativen Medien und Politik.Blogs,Twitter etc.werden rel.wenig genutzt
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@mcscx Ich denke, der Schlüssel sind (1) ein Benutzerkontrollierter Informationsstrom - wie in #twitter (ohne ads) oder status.net, und…
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@mcscx: …und (2) dezentrale, nicht von außen erkennbare Kommunikation, um die Machtdisbalance durch Information zu reduzieren…
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@mcscx: Denn auch wenn Reiche stark sind: Unsere Vorfahren haben es geschafft, den Feudalismus abzuschaffen. Das können wir auch.
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@mcscx Der Weg zur Reduzierung der Machtdisbalance in Demokratien ist wirkliche Demokratie: Eine Person eine Stimme.
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@drak Du meinst "nicht von außen erkennbare Kommunikation" wäre hilfreich gg. die derzeitige Machtkonzentration? Dann bekommens zuwenige mit
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@kuro Wenn Leute damit einen echten Vorteil bekommen: Kein Problem. Problematisch wird es, wenn das im Endeffekt zu ihrem Nachteil ist.
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ich glaub' nicht, dass das in den nächsten 100 Jahren in Deutschland eingeführt wird (ich hab' #100 gewählt, weil ich nicht vorausahnen kann, was für #Katastrophen noch so passieren werden)
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@drak abgeschafft? ;) nennen wir es ... monetarismus?
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Formell haben wir eine Demokratie. Die Wahlentscheidung kann halt durch Medien gelenkt werden, aber wenn jetzt 90% Piraten wählen würden, hätten wir Piraten an der Macht.
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Feudalismus als Monetarismus zu bezeichnen verharmlost ihn meiner Meinung nach. Im Feudalismus war es für die meisten normal, dass die Adligen qua Geburt etwas besseres waren. Erst der Utilitarismus hat das großflächig verändert: Damit verbreitete sich der Gedanke, dass das Glück jedes Menschen gleich viel wert ist. Das war ein radikaler Wandel im Denken.
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@drak hast schon recht - doch mir ging es um die ausprägung nach lehnsherrenart - wem "gehört" der boden? den banken, einigen wenigen.
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Jepp, das haben wir immernoch und es wird auch wieder schlimmer. Aber das ist halt nur ein Teilaspekt, und andere Aspekte wurden geändert.
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@grmpyoldman Plutokratie (als die noch verschärfte Form von Kapitalismus) erfasst das ganz gut.
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@drak hm … habe diese Definition irgendwie ignoriert … erscheint aber leider echt passend. Massivst negativ konnotiert *grübel*
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